Wieder ein nasser Start in den Tag
31.05.2024
Leider hatte der Regen über Nacht nicht aufgehört. Zum Glück gab es auf dem Zeltplatz ein Dach, sodass ich alles im Trockenen einpacken konnte. Gegen 8 Uhr setzte ich meine Reise fort. Leider hatte ich nicht so viel Glück wie am Vortag, denn es regnete den ganzen Tag sehr stark.


Wohlverdiente Pause in Rorschach
Der Tag begann gleich mit einem Aufstieg, und es sollte Heute nicht der letzte sein. Durch das Safiental ging es immer mal wieder auf und abwärts, was mit dem zusätzlichen Gepäck sehr anspruchsvoll war. Trotzdem war die Strecke wunderschön zum fahren und es machte richtig Spaß. Die atemberaubende Landschaft bot viele herrliche Anblicke. Am ende des Tals bevor es dann Richtung Chur hinunterging, wurde ich mit einer wunderschönen Aussicht belohnt, als ich zurück ins Tal blickte.
Weiterfahrt mit neuen Herausforderungen
Nach der Pause ging es weiter, aber meine Füße wurden bald nass und kalt. Leider hielten die neuen Regenhandschuhe auch nicht lange und waren schnell wieder voller Wasser. Die Fahrt wurde zunehmend unangenehmer und kälter. Trotz der widrigen Bedingungen kämpfte ich mich weiter, doch die Kälte, Nässe und Gegenwind machten das Radfahren immer wie schwieriger.

Abbruch in Konstanz und ein Tag Pause
Nach 70 km entscheide ich mich, in Konstanz meine Fahrt abzubrechen und suche mir ein Hotel,um einen Tag Pause einzulegen, damit ich die Möglichkeit habe, alle meine Sachen zu trocknen.Dieser ungeplante Stopp bedeutet, dass ich wieder Zeit und Kilometer verliere,

aber das ist nötig, um meine Ausrüstung und mich selbst wieder einsatzbereit zu machen. Trotz des Rückschlags bin ich zuversichtlich, dass ich die verlorene Zeit bei besserem Wetter wieder aufholen kann. Mein Ziel bleibt es, nur mit dem Fahrrad meinen Zug nach Basel in Rotterdam rechtzeitig zu erreichen.

Hoffnung auf besseres Wetter
Auch wenn dieser Tag auf dem Rheinradweg durch den anhaltenden Regen eine Herausforderung war, bleibt die Reise spannend und abenteuerlich. Mit trockenen Sachen und hoffentlich besserem Wetter werde ich die nächsten Etappen angehen und die verlorene Zeit schnell aufholen. Ich freue mich auf die kommenden Tage und die Fortsetzung meines Abenteuers. Der Rheinradweg hat trotz der Schwierigkeiten viel zu bieten, und ich bin gespannt auf die weiteren Erlebnisse auf meinem Weg.
Streckendetails:
Distanz: 70,25 km
Höhenmeter: 538 hm
Zeit: 4 St. 16Min. 38 Sek.
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